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ORIGIN®

Individualisierter Knieprothese

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Basierend auf einer revolutionären Technologie ist die ORIGIN® Prothese ein wichtiger Durchbruch, der die Patientenzufriedenheit verbessern und einen effizienteren chirurgischen Eingriff ermöglichen soll.

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Individualisiert,

um Ausrichtung und Kinematik zu reproduzieren

Jeder Patient ist einzigartig

Die konstitutionelle Morphologie variiert innerhalb der sowohl gesunden als auch pathologischen Bevölkerung stark von Mensch zu Mensch. Die Arbeit von Professor Hirschmann (1)hat die sehr große Variation der konstitutionellen Formen von Femur und Tibia jeweils einzeln und unabhängig von der Ausrichtung der unteren Extremität aufgezeigt. Diese Variationen beeinflussen die funktionellen Parameter eines jeden.

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Reproduktion eines konstitutionellen Morphotypus

Jeder Mensch ist anders. Deshalb wurde die ORIGIN® Prothese konzipiert, um den konstitutionellen Morphotyp (bzw. funktionellen Phänotyp) jedes Patienten anatomisch zu reproduzieren:

 

  • Reproduktion der Ausrichtung der unteren Extremität (HKA);
  • Direkte Wiederherstellung der Gelenklinie durch individuelles Anpassen des prothetischen Kondylen-Offsets.
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Reproduktion der Krümmungsradien

Das anatomische Sagittal-Profil variiert von Patient zu Patient. Mit der ORIGIN® Prothese können Kurven (J-Kurve) individuell und optimal nachgeahmt werden:

 

  • Individuelle Anpassung der Femur- und Inlay-Kurven;
  • Reproduktion der natürlichen Kinematik des Patienten;
  • Optimale Deckung der posterioren Kondylen
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Kompromisslose Ausrichtung

Die ORIGIN®-Prothese ist so konzipiert, dass die axiale Ausrichtung der Tibiabasis unabhängig von der knöchernen Deckung möglich ist. Es muss nicht mehr zwischen den beiden entschieden werden (2).

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Individualisiert,

um die Knochekonturen nachahmen zu können

Kompromisslose Form

Die ORIGIN® Prothese ist so konzipiert, dass sie sich perfekt an die anatomischen Konturen jeder Person anpasst, um einen strikten Oberflächenersatz der resezierten Knochenoberflächen zu ermöglichen:

 

  • Keine überstehenden Ränder der Prothese, um jeglichen Weichteilkonflikt und eine eingeschränkte Flexionsmobilität zu vermeiden;
  • Keine unzureichenden knöcherne Deckung, um die Femur-Stabilität auf der Tibia zu erhöhen, Blutungen zu begrenzen und das Aufliegen der Tibiabasis auf der Substantia compacta zu maximieren;
  • Keine Kompromisse zwischen medial-lateralen und anterior-posterioren Größen.

Natürliches Tracking der Kniescheibe

Die ORIGIN® Prothese ist so konzipiert, dass sie durch individuelle Anpassung der prothetischen Trochlea bei jedem Patienten das natürliche Patella-Tracking wiederherstellt. Die Patella kann mittels einer anatomischen medialisierten Kuppel-Patellakomponente neu beschichtet werden.

Minimale Knochenresektion

Beim individuellen Design der ORIGIN® Prothese wird ebenfalls die Größe des Patienten berücksichtigt und die Knochenresektion dementsprechend proportional angepasst. Bei einem kleinen Patient wird ein viel kleinerer Platz für die Prothese als bei einem großen Patienten vorgesehen, um so viel Knochen wie möglich zu erhalten.

Vermeidung von Knochenkonflikten

Die Position des Tibiakiels ist ebenfalls individuell anpassbar, um beim Einsetzen der endgültigen Prothese jeglichen Konflikt mit der Substantia compacta zu vermeiden.

Mehr natürliche Stabilität

Durch eine Wiederherstellung des Kondylenabstands bei jedem Patienten wird durch das Design der ORIGIN®-Prothese die ursprüngliche Stabilität des Femurs auf der Tibia erhöht und eine natürlichere Kinematik bei der Flexion ermöglicht.

Individualisiert,

für eine präzise Positionierung

Präzise Positionierung der Implantate

Mit den individualisierten KNEE-PLAN® Schnittblöcken stehen dem Operateur Tools zur Verfügung, in der Spitzentechnologie und einfache Handhabung für präzise und genaue Schnitte und Implantat-Positionierung vereint werden:

 

  • Einfache Positionierung und Stabilität der individualisierten Schnittblöcke durch Aufliegen auf den Osteophyten;
  • Direkt auf den Schnittblöcken durchgeführte Schnitte;
  • Höhere Präzision als bei Standardinstrumenten bei der Plantat-Positionierung (3)
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Präoperative Planung

Der Planungsbericht wird mit dem ORIGIN® Produkt mitgeliefert und dient dem Operateur als Orientierungshilfe während des gesamten Eingriffs :

 

  • Erinnerung der präoperativen Analyse und der patientenspezifischen Neuausrichtungsstrategie ;
  • Zahlreiche verfügbare Kontrollen, um die Schnittblock-Positionierung vor Durchführung der Schnitte überprüfen zu können.
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Individualisiert,

für mehr Effizienz

Vereinfachung des Materials

Da sowohl die Implantate als auch die Instrumente individualisiert werden, ist der Materialaufwand für das Einsetzen einer ORIGIN® Prothese auf das einfachste Minimum reduziert:

 

  • Keine Konsignationsbestände mehr in Krankenhäusern;
  • Individualisierte Einweginstrumente 
  • Individualisierte Einweginstrumente
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Maximierung der Effizienz beim Eingriff

Mit dem ORIGIN® Modell konnte ein Durchbruch im seit Jahrzehnten existierenden orthopädischen Logistikmodell erreicht werden. Die Produktivität des Ärzteteams wird maximiert, und das Krankenhaus kann seine Betriebskosten für jeden Eingriff senken:

 

  • Verkürzung der Instrumenten-Vorbereitungszeit;
  • Weniger chirurgische Schritte zur Durchführung der Operation, wodurch die Operationszeit erheblich verkürzt wird;
  • Reduzierung der Instrumentenaufbereitungskosten (Reinigung, Sterilisation, Lagerung und Wartung).
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Dokumente zum Herunterladen

(1) Bonnin M P, Beckers L, Leon A, Chauveau J, Müller J H, Tibesku C O, Aït-Si-Selmi T. Custom total knee arthroplasty facilitates restoration of constitutional coronal alignment.
Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2020 Jul 17.

(2) Hirschmann M T, Moser L B, Amsler F, Behrend H, Leclercq V, Hess S. Functional knee phenotypes: a novel classification for phenotyping the coronal lower limb alignment based on the native alignment in young non-osteoarthritic patients. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2019 May;27(5):1394-1402.

(3) Moser L B, Hess S, Amsler F, Behrend H, Hirschmann M T. Native non-osteoarthritic knees have a highly variable coronal alignment: a systematic review. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2019 May;27(5):1359-1367.

(4) Hirschmann M T, Hess S, Behrend H, Amsler F, Leclercq V, Moser L B. Phenotyping of hip-knee-ankle angle in young non-osteoarthritic knees provides better understanding of native alignment variability. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2019 May;27(5):1378-1384.

(5) Hirschmann M T, Moser L B, Amsler F, Behrend H, Leclercq V, Hess S. Phenotyping the knee in young non-osteoarthritic knees shows a wide distribution of femoral and tibial coronal alignment. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2019 May;27(5):1385-1393.

(6) Hess S, Moser L B, Amsler F, Behrend H, Hirschmann M T. Highly variable coronal tibial and femoral alignment in osteoarthritic knees: a systematic review. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2019 May;27(5):1368-1377.

(7) Hirschmann M T, Behrend H. Functional knee phenotypes: a call for a more personalised and individualised approach to total knee arthroplasty? Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2018 Oct;26(10):2873-2874.

(8) Lampart M, Behrend H, Moser LB, Hirschmann M T. Due to great variability fixed HKS angle for alignment of the distal cut leads to a significant error in coronal TKA orientation. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2019 May;27(5):1434-1441.

(9) Hochreiter B, Hirschmann M T, Amsler F, Behrend H. Highly variable tibial tubercle-trochlear groove distance (TT-TG) in osteoarthritic knees should be considered when performing TKA. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2019 May;27(5):1403-1409.

(10) Bonnin M P, Saffarini M, Shepherd D, Bossard N, Dantony E. Oversizing the tibial component in TKAs: incidence, consequences and risk factors. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2016 Aug;24(8):2532-40.

(11) Bonnin M P, Saffarini M, Bossard N, Dantony E, Victor J. Morphometric analysis of the distal femur in total knee arthroplasty and native knees. Bone Joint J. 2016 Jan;98-B(1):49-57.

(12) Bonnin M P, Schmidt A, Basiglini L, Bossard N, Dantony E. Mediolateral oversizing influences pain, function, and flexion after TKA. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2013 Oct;21(10):2314-24.

(13) Bonnin M P, De Kok A, Verstraete M, Van Hoof T, Van Der Straten C, Saffarini M, Victor J. Popliteus impingement after TKA may occur with well-sized prostheses. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2017 Jun;25(6):1720-1730.

(14) Bellemans J, Colyn W, Vandenneucker H, Victor J. The Chitranjan Ranawat award: is neutral mechanical alignment normal for all patients? The concept of constitutional varus. Clin Orthop Relat Res. 2012 Jan;470(1):45-53.

(15) Franceschi JP, Sbihi A, Computer Assisted Orthopedic Surgery Society – France (CAOS – France). 3D templating and patient-specific cutting guides (Knee-Plan) in total knee arthroplasty: postoperative CT-based assessment of implant positioning. Orthop Traumatol Surg Res. 2014 Oct;100(6 Suppl):S281-6.

(16) Sariali E. Kajetanek C, Catonné Y. Comparison of custom cutting guides based on three-dimensional computerized CT-scan planning and a conventional ancillary system based on two-dimensional planning in total knee arthroplasty: a randomized controlled trial. Int Orthop. 2019 Nov;43(11):2529-2538.

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