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Aristote (384-322 av. J-C.)
Aus der orthopädischen Literatur und Akten geht hervor, dass die 15-jährige Überlebensrate einer Knie-Totalendoprothetik bei durchschnittlich 93% liegt. Diese, laut Veröffentlichungen ermutigenden klinischen Ergebnisse hinsichtlich der Langlebigkeit, berichten jedoch auch von einem relativ hohen Anteil (bis zu 30%) an unzufriedenen Patienten nach einer Implantation eines künstlichen Knies. Parallel dazu haben viele Autoren über die große Vielfalt konstitutioneller (bzw. vorarthrotischer) Knieformen berichtet, sowie über die Bedeutung einer patientenspezifischen und nicht dogmatischen Strategie bei der Ausrichtung von Knieprothesen. In den letzten Jahren wurden beim Verständnis der funktionellen Anatomie des Knies Fortschritte erzielt, die die klinischen Ergebnisse der Kniegelenkersatzoperation in Zukunft zu verbessern versprechen.
Symbios vermarktet seit 2010 seine KNEE-PLAN® Planungssoftware gemeinsam mit maßgefertigten Schnittblöcken, mit der eine 3D-Planung der Prothese und ein Implantieren der Prothese mit einer gegenüber konventionellen Instrumentierungen erhöhter Präzision ermöglicht wird. 2018 hat Symbios mit der Markteinführung der maßgefertigten ORIGIN® Prothese neue Maßstäbe gesetzt und bietet nun die Möglichkeit, die Form und das Alignement der Prothese an die Anatomie jedes einzelnen Patienten anzupassen. Ziel der Origin® Prothese ist es, die untere Extremität des Patienten seinem funktionellen Alignement (bzw. Phänotyp) entsprechend auszurichten, um eine arthrosebedingte Verschleißverformung zu korrigieren. Die individuelle Anpassung der Implantate ermöglicht es dem Chirurgen einen positiven Outcome bei Alignement und bei der Wiederherstellung der Knochenoberfläche zu erreichen, ohne dabei den Einschränkungen von Standardprothesen zu unterliegen, was wiederum die Patientenzufriedenheit erhöht.
Um Chirurgen die Vorteile maßgefertigter ORIGIN®-Knieprothese zu vermitteln und ihre Lernkurve in der Operationstechnik zu optimieren, bietet Symbios ein komplettes Schulungsprogramm rund um das ORIGIN®-Konzept an.
1. Besuch eines Referenzzentrums
2. Teilnahme an einem ORIGIN® Seminar
3. Begleitung während der ORIGIN® Lernkurve
